Wir Schnauzer sind verrückt, verfressen und verpennt. Wir haben private Gassigeher, Leckerligeber und Auatröster. Alles im Haus gehört uns und zwar sofort! Den Tag verbringen wir mit Revierkontrolle, Schlafimachen, Hundiessenbetteln, wieder Revierkontrolle, nochmal Schlafimachen, viel Hundiessenbetteln, noch eine Revierkontrolle und dann Nachtschlafi. Zwischendurch wird natürlich mit dem privaten Hundeanimateur gespielt: Otis-such-den Ball, Otis-wo-ist-die-Ente...
OTIS...
Ich bin noch nicht fertig!
Nein, Otis, wir müssen hier etwas Seriöses über Schnauzer schreiben:
Im süddeutschen Raum benutzte man den Schnauzer ursprünglich als Stallhund, denn er fühlte sich in der Gesellschaft von Pferden besonders wohl. Mit Eifer lauerte er allen Nagetieren auf, um sie im Handumdrehen zu töten, was ihm sehr früh im Volksmund den Namen Rattler einbrachte. Bei der Gründung des Pinscher-Schnauzer-Klubs im Jahre 1895 wurde er als rauhhaariger Pinscher geführt.
Typische Wesenszüge sind sein lebhaftes Temperament, das mit bedächtiger Ruhe gepaart ist. Bezeichnend sind sein gutartiger Charakter, seine Spiellust und die sprichwörtliche Anhänglichkeit an seinen Herrn. Er ist sehr lieb zu Kindern, unbestechlich, wachsam und dennoch kein Kläffer.
Es gibt drei verschieden große Rassen: den Riesenschnauzer, den Mittelschnauzer und den Zwergschnauzer.
Sein Haar ist drahtig hart und dicht in der Decke und mittelhart an den Läufen, am Bart und Augenbrauen. Es gibt die Farbschläge reinschwarz und pfeffer-salz bei allen drei Rassen (Größen) und zusätzlich bei den Zwergen noch die Farbschläge weiß und schwarz-silber.
Quelle: wikipedia, Verein Deutscher Hunde